Momentum lud ein, über die Fortsetzung des Betriebs und seine Herausforderungen zu sprechen.
Wir teilten die Erfahrungen von Momentum aus dem fortgesetzten Betrieb, der Verlängerung der Lebensdauer und dem Repowering auf der Grundlage von Projekten, bei denen Momentum der Asset Manager ist.

Das Dänische Generalkonsulat in Hamburg hat führende dänische Lösungsanbieter zur Teilnahme am Seminar “Der Deutsche O&M-Markt” eingeladen.
Das Seminar fand in den Räumlichkeiten der Deutschen Windtechnik in Ostenfeld statt. Christian Liebel, Geschäftsführer der Momentum Deutschland GmbH, war einer der eingeladenen Referenten, um die gewonnenen Erfahrungen von Momentum aus dem fortgesetzten Betrieb, der Lebensdauerverlängerung und dem Repowering auf der Grundlage von Projekten, bei denen Momentum der Asset Manager ist, zu teilen.
Da Deutschland mit einem dramatischen Rückgang der Neuinstallationen von Windenergieanlagen konfrontiert ist, konzentrieren sich die Interessenvertreter der Branche mehr und mehr auf einen Fortführungsbetrieb nach der Germen EEG Förderung. Der weitergeführte Betrieb stellt nicht nur die Turbinenbesitzer, sondern auch die Lösungsanbieter und Dienstleister vor eine Reihe von Herausforderungen.
"Deutschland wird im Zusammenhang mit der alternden Windkraftanlagenflotte vor enormen Herausforderungen stehen. Branchenvertreter rechnen damit, dass bis 2021 rund 4 GW installierte Windleistung die EEG-Förderung verlieren werden. Bis 2025 wird die Zahl auf enorme 16 GW ansteigen. So funktioniert das EEG-Programm. Deutschland steht an einem Scheideweg, ob die Energiewende ein Erfolg oder eine Katastrophe wird. Wenn Repowering nicht möglich ist, müsste jedes Projekt nach dem EEG einen kompletten Umschwung durchlaufen, bei dem Kostensenkung einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren sein wird."

Momentum hat umfangreiche praktische Erfahrungen mit Projekten außerhalb Deutschlands gesammelt, bei denen ein Lebensverlängerungsprogramm umgesetzt wurde.
"Wir sind der Zeit voraus mit unserem Lebensverlängerungsprogramm, das auf den gesammelten Erfahrungen in Dänemark und Schweden entwickelt wurde", sagt Christian Liebel. "Wir warten mehr oder weniger nur auf Gesetzesanpassungen in Deutschland, um unser Programm für Projekte ausrollen zu können, bei denen ein Repowering keine Option ist. Bisher sind wir recht optimistisch, dass die deutsche Regierung bald einige Entscheidungen treffen wird. Es wäre schade, alte Turbinen unter guten Bedingungen stillzulegen, da sie den billigsten Strom produzieren. Die Fortsetzung des Betriebs wäre nicht nur eine Win-Situation für die Umwelt, sondern auch ein Gewinn aus sozioökonomischer Sicht"." Wir sind der Zeit voraus mit unserem Lebensverlängerungsprogramm, das auf den gewonnenen Erfahrungen in Dänemark und Schweden entwickelt wurde", sagt Christian Liebel. "Wir warten mehr oder weniger nur auf Gesetzesanpassungen in Deutschland, um unser Programm für Projekte ausrollen zu können, bei denen ein Repowering keine Option ist. Bisher sind wir recht optimistisch, dass die deutsche Regierung bald einige Entscheidungen treffen wird. Es wäre schade, alte Turbinen unter guten Bedingungen stillzulegen, da sie den billigsten Strom produzieren. Die Fortsetzung des Betriebs wäre nicht nur eine Win-Situation für die Umwelt, sondern auch ein Gewinn aus sozioökonomischer Sicht".
